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Spendenaufruf Buddhistische Ordinierte (Mönche und Nonnen) dürfen laut ihren Regeln (Vinaya) kein Geld annehmen. Sie müssen von dem leben, was ihnen freiwillig gegeben wird (Dāna). Dāna bedeutet Geben, Gabe, Almosenspende. Als Gaben an die Ordinierten werden die so genannten "Vier Erfordernisse" angesehen, d.h. Nahrung, Kleidung, Unterkunft (Miete) und Medizin (Krankenkasse) . Deshalb sind Ordinierte auf Laienanhänger angewiesen, die sie unterstützen. Zur Finanzierung eben jener Vier Erfordernisse für
Ordinierte (Mönche und Nonnen) suchen wir nun Unterstützer, die verlässlich
einen festen monatlichen Betrag geben möchten. Jede noch so kleine
Spende ist willkommen und hilft weiter.
Günstig wäre ein Dauerauftrag, damit die Versorgung der Ordinierten gesichert ist. Natürlich können Sie uns auch eine Einzugsermächtigung erteilen. Dazu brauchen Sie nur das Formular Einzugsermächtigung herunter laden und ausdrucken. Füllen Sie die notwendigen Angaben bequem zu Hause aus und senden Sie das Formular unterschrieben an unseren Verein zurück. Vielen Dank vorab. Steuerlich absetzbare Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Tel.: 0178 / 7908594 Email: Spendenaufruf Warum sollte man Ordinierte unterstützen? Die Pflicht der Ordinierten ist es, die Lehre des Buddha, den Dhamma, zu lernen und zu lehren. Als Laie kann man mittels Selbststudium, was meistens durch Bücherlesen geschieht, nicht alles richtig verstehen, was der Buddha lehrt. Deswegen ist es wichtig, dass es Menschen (Ordinierte) gibt, die Zeit haben den Dhamma zu studieren; die Zeit haben, in der Meditation selbst die Dinge zu erkennen wie sie denn wirklich sind; die Zeit haben, die Ur-Schriften zu übersetzen, damit sie für uns alle zugänglich sind; die Zeit haben, uns die Lehre zu erklären und vorzuleben; die Zeit haben, uns auf unserem oft schwierigen Lebens-Weg zu unterstützen; die Zeit haben, die Lehre des Buddha zu erhalten für alle folgenden Generationen. In sämtlichen buddhistischen Ländern Asiens gilt die Freigebigkeit, ganz besonders aber das Geben von Gewand, Almosenspeise usw. an die Mönche und Nonnen, als eine grundlegende Tugend und wird als Mittel gesehen, die Habgier und Selbstsucht im Menschen, in uns, zu erkennen und aufzulösen. Man tut also auch etwas für sich selbst wenn man Ordinierte unterstützt. Es ist eine großartige Übung für uns Laien, eine der Drei unheilsamen Wurzeln, nämlich Gier (lobha) zu überwinden.
Im Aṅguttara Nikāya, Angereihte Sammlung IV. 57, "Suppavasa" kann man lesen: Wer Nahrung spendet, spendet einen vierfachen Segen:
Daher wird ihm unter Himmelswesen oder Menschen langes Leben, Wohlbefinden, Freude und Kraft zuteil. In den Lehrreden findet man vielerlei weitere Hinweise auf den Segen des Gebens.
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Die Frucht des Gebens So habe ich gehört. Einst weilte der Erhabene
im Großen Wald bei Vesali, in der Halle des Giebelhauses. Da
kam der Feldherr Sīha zum Erhabenen, begrüßte
ihn ehrfurchtsvoll und setzte sich zur Seite nieder. Seitwärts sitzend
sprach nun der Feldherr Sīha zum Erhabenen also:
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