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Kapilavatthu: Die Heimatstadt der Gotama's

Hier verbrachte Siddhattha seine Kindheit und Jugend. Mit 16 Jahren heiratete er und als er 29 Jahre war, kam hier sein Sohn Rāhula zur Welt. Kurz darauf verließ er seine Heimatstadt, um ein hausloser Asket zu werden.

Das Bild zeigt den Eingang zu dieser Stätte, das West-Tor. Der fast abgetragene Wall ist an den meisten Stellen noch deutlich sichtbar.

Die Mauerfundamente mögen den Platz kennzeichnen, an dem der elterliche Palast gestanden hat, der noch zu Lebzeiten des Buddha zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Auch stand hier in späterer Zeit wahrscheinlich ein buddhistisches Kloster.

 

Das Ost-Tor von Kapilavatthu.

Von hier zog Siddhattha in die Hauslosigkeit hinaus.

Nach seiner Erleuchtung besuchte der Buddha mehrfach seinen Heimatort.

Der nur für "Kenner" zu identifizierende Stūpa kennzeichnet die Stelle, an welcher Kaṇṭhaka, das Pferd des Buddha, nach der Rückkehr aus Gram verstarb.

Viele solcher "Stūpas" (die ersten Stūpas wurden nur aus Erde errichtet) sind durch die Landwirtschaft stark bedroht.

Kapilavatthu II

Die Funde im indischen Piprahwa und dem nur 1 km entfernten Ganwaria könnten durchaus der Platz sein, an dem die Überlebenden des Krieges gegen die Sakya ihre neue Stadt errichteten.

Einen Palast Suddhodanas, wie die indischen Archäologen behaupten, kann man allerdings kaum finden, denn die Ruinen von Piprahwa und Ganwaria sind klösterlichen Grundrissen erstaunlich gleich.

In diesem Stūpa in Piprahwa fand man eine steinerne Urne mit Reliquien des Buddha.

Daher sind die indischen Wissenschaftler der Meinung, hier sei das "wirkliche" Kapilavatthu.

Ganz in der Nähe des nepalesischen Kapilavatthu kann man diese beiden Stūpas sehen. Sie markieren die Gräber von Fürst Suddhodana (groß) und seiner Gemahlin Mahāmaya (klein).

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