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Rājagaha: erste Wirkungsstätte des Buddha

Hier herrschte König Bimbisāra von Magadha, der dem Buddha den Bambushain (Veluvana) als Aufenthaltsort schenkte. Das war der erste Klosterhain, der dem Orden der Mönche mit dem Buddha an der Spitze übereignet wurde.

Merkwürdigerweise steht hier keine Steinsäule des Kaisers Ashoka.

Die Grundrisse des Gefängnisses, in welchem König Bimbisāra nach dem Sturz durch seinen Sohn verhungert sein soll.
Der nunmehrige König Ajātasatthu wurde erst spät von der Lehre des Buddha überzeugt. Ein Stūpa soll an ihn erinnern.

König Bimbisāra's Leibarzt, Jīvaka Komarabhacca, versorgte auch den Mönchsorden. Im Mahāvagga des Vinaya finden sich viele Begebenheiten dazu.

Jīvaka übereignete dem Buddha auch einen Hain mit einem Kloster, den so genannten Jīvakaambavana.

Jīvaka's Kloster lag innerhalb des alten Rājagaha, bequem vom König, sowie auch von den Mönchen erreichbar. Bis zu dem Platz, an welchem sich der Buddha gerne aufhielt, ist es nicht sehr weit.

Auf dieser kleinen Anhöhe lehrte der Buddha. König Bimbisāra ließ zu diesem Platz sogar einen Weg anlegen.

 

Diese kleine Anhöhe wird Gijjhakūta (Geierkulm) genannt, wohl wegen der besonderen Felsformation, die doch irgendwie an einen Geier erinnert.
Vom Berg Ratna, auf dem eine "World Peace Pagoda" steht, welche man per Seilbahn bequem erreicht, hat man einen guten Blick auf verschiedene historische Stätten. Vom alten Rājagaha allerdings sieht man fast nichts mehr.
Die "Sombandhar-Höhlen" waren den Anhängern der Jain vorbehalten. Es ist anzunehmen, dass buddhistische Mönche Kontakte zu den sog. "Andersgläubigen" pflegten.

Von der einstigen Hauptstadt ist fast nichts mehr zu sehen. Das Tal ist heute unbewohnt.

Das Bild zeigt die Zyklopenmauer der alten Stadtbefestigung am Südtor. Im Hintergrund die World-Peace-Pagoda.

Vor wenigen Jahren wurde dieser Stūpa entdeckt. Wem er gewidmet ist, war nicht festzustellen.

Im Hintergrund die südlichen Berge.

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