HOME Bitte beachten Sie, dass die Texte mit "Arial Unicode MS" gezeigt werden müssen.
Anderenfalls können die Sonderzeichen nicht korrekt dargestellt werden. [als ZIP-Datei].
Selbstprüfung & Selbstvertrauen
 

Ein Vortrag von

Santuṭṭho

vom 27. Januar 2008

Der Mahabodhi Tempel in Bodhgaya
 


Vor einiger Zeit wurde hier im Rahmen der sonntäglichen Vorträge nach den so genannten "Vertrauensbildenden Maßnahmen" gefragt. Dieser Begriff stammt wohl aus der Politik - und damit, so muss ich gestehen, habe ich nichts am nichtvorhandenen Hut. Tut mir leid.

Aber deutlich geworden ist durch die damals gestellten Fragen der Wunsch unserer Besucher nach Aufklärung hinsichtlich der Möglichkeit Vertrauen zu gewinnen. Vertrauen gut und schön - hier erheben sich gleich mehrere sofort nachfolgende Rückfragen. Vertrauen zu wem oder was? Hat Vertrauen etwas mit Glauben zu tun? Sollte man überhaupt irgend wem vertrauen? Wozu Vertrauen, wo doch eh alles bloß Illusion ist? Und so weiter.

Was Vertrauen ist, das wurde im damaligen Vortrag recht gut dargestellt, und darauf möchte ich hier nur ganz knapp bei passender Gelegenheit eingehen. Hauptthema mag heute sein, wie man Vertrauen zu sich selber gewinnen kann und ob Selbstvertrauen gut ist oder eher nicht.

Lehrt man nicht im Buddhismus, dass es gar kein Selbst gibt? Wie kann man da wohl Selbst-Vertrauen gewinnen? Und wenn man dem zu Folge nicht mal sich selbst vertrauen kann, wem denn sonst? Alles Quatsch, bloßes Herumtheoretisieren!

Betrachten wir die Sache mal ganz nüchtern:
Erstens das Problem des "Selbst". Rein analytisch ist tatsächlich weder materiell noch im Geist eine Substanz zu erkennen, was man als ein Selbst, eine Seele, ein Ich bezeichnen könnte. Diesen Fakt müssen wir hier und jetzt erst einmal so stehen lassen, da dies jetzt nicht unser Thema ist. Es gibt aber dennoch dieses "Ich" genannte Konzept. Dieses Etikett auf dem individuellen Daseinsprozess. Das ist ebenfalls ein Fakt, den auch der Buddha nicht abstritt. Aber es ist ganz wichtig, dass es sich eben nur um ein Konzept handelt, eine bloße Konvention.

Zweitens das Problem "Vertrauen". Hat das etwas mit Glauben zu tun oder nun nicht. Hier kann man sich ganz schön im Dschungel der Ansichten verstricken. Ganz grob gesagt, und das hier nicht zum ersten Mal, ist Glauben eine Art Unwissenheit. Und Unwissenheit zählt neben Gier und Hass zu den Drei Zugrundeliegenden Daseinsfesseln. Die ganz Schnellen folgern jetzt, dass es ungeheuer schlecht ist, etwas oder jemandem zu glauben. Was für ein fataler Irrtum. Andere Schnelle folgern aber ganz richtig, dass Glauben als eine Form der Unwissenheit an den Kreislauf des Wiederinsdaseintretens (Sa?sara) bindet. Einerseits kommt man ohne irgend etwas zu glauben kaum in den Genuss Weisheiten aufzunehmen, andererseits aber hindert der Glaube daran, Weisheit zu erlangen. Das Problem ist nicht das Glauben, sondern was dahinter steckt, die geistige Neigung. Nehmen wir diesen Vortrag hier als Beispiel zur Verdeutlichung. "Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute ist so nah ..." Sie hören meine Worte. Das ist ganz normale Wahrnehmung und hat mit Glauben nichts zu tun. Wie Sie aber mit den Geräuschen umgehen, die an Ihr Ohr gelangen, das alleine ist Ihre Sache, Ihre ureigene. Dafür kann ich nichts. Im Geist vergleichen Sie die Geräusche mit Ihren früheren Wahrnehmungen. Sie erkennen Sprache, Worte, Sinn bzw. Unsinn darin. Da kann ich auch nichts dafür. In Bruchteilen von Sekunden, also unvorstellbar schnell, sind alle Vergleiche und die Identifizierung vor sich gegangen. Aber Glauben an den Inhalt dieser Worte ist noch nicht entstanden, es sei denn, Sie haben das Empfinden, dass das, was an Sie heran gelangte, "wahr" bzw. "richtig" sein könnte. Vertrauen ist dafür eine Grundvoraussetzung. Und jetzt sind wir wieder beim Thema.

Wie entsteht Vertrauen? Ganz einfach aufgrund von Wahrnehmung und Schlussfolgerung. Die Fehlerquote ist dem entsprechend hoch. Dafür spricht die gesamte Entwicklung der Menschheit Bände. Was ist zu tun? Wie kann man aus diesem Dilemma, dieser Zwangslage, heraus?

In einer Lehrrede aus der Angereihten Sammlung, kann man folgendes nachlesen:
"Wenn da ein Mensch mit der Geistesbeschaffenheit anderer nicht vertraut ist, so hat er danach zu streben, mit der Beschaffenheit seines eigenen Geistes vertraut zu werden. Wie aber ist der Mensch mit der Beschaffenheit seines eigenen Geistes vertraut?
Gleichwie eine Frau oder ein Mann, jung, jugendlich und Schmuck liebend, in einen reinen, hellen Spiegel oder in einem Gefäß mit klarem Wasser das Gesicht betrachtend, darin Schmutz oder Staub bemerkt und sich dann bemüht, diesen Schmutz oder Staub zu entfernen; und wenn er darin keinen Staub oder Schmutz bemerkt, er dann vergnügt ist und sein Wunsch befriedigt: ?Wohl mir, rein bin ich!' Eben so auch ist für den Mensch die Selbstprüfung hinsichtlich heilsamer Eigenschaften von großer Wichtigkeit:
Bin ich wohl häufig voller Gier oder bin ich häufig gierlos? Bin ich häufig gehässigen Geistes oder bin ich häufig hasslosen Geistes? Bin ich häufig von Starrheit und Müdigkeit befallen? ... häufig aufgeregt? ... voller Zweifel? ... zornig? ... befleckt von Leidenschaften? ... träge oder voller Energie? ... häufig ohne geistige Sammlung oder geistig gesammelt?
Erkennt nun der Mensch bei seiner Selbstprüfung, dass er häufig voll Gier ist oder gehässig, starr, müde, aufgeregt, zweiflerisch, zornig, befleckten Geistes, träge und ungesammelt - so hat eben jener Mensch zur Überwindung dieser üblen, unheilsamen Dinge äußersten Willensentschluss, Tatkraft, Streben, Ausdauer, Standhaftigkeit, Achtsamkeit und Besonnenheit einzusetzen.
Erkennt aber der Mensch bei seiner Selbstprüfung, dass er häufig gierlos ist, ohne gehässige Gesinnung usw., so hat eben jener Mensch in diesen heilsamen Eigenschaften gefestigt, weiterhin nach Versiegung aller Triebe zu streben."

Das klingt ganz schön hart. Aber dennoch muss und unbedingt klar bleiben, dass wir zuerst uns selber prüfen und dann - wenn überhaupt - die anderen. Christlich ausgedrückt, erst mal den Balken aus dem eigenen Auge entfernen, dann den Splitter beim anderen. Wie wahr, wie wahr ...

Haben wir bei unserer Selbstprüfung erkannt, was da los ist, so können wir aufgrund dieser Erkenntnisse Selbstvertrauen entwickeln. Ganz in der selben Weise. Erst mal zu sich selber und dann eventuell zu anderen. Erkennen wir in dem anderen geistige Unreinheiten größeren Ausmaßes, so können wir unser Entgegenkommen, unser Vertrauen, entsprechend einrichten, begrenzen, vorsichtig sein. Es geht also in allererster Linie darum, sich selbst zu erkennen. Zu sich selber Vertrauen zu gewinnen. Aber meist gelingt uns das eben nicht. Wir hadern mit unserem "Schicksal". Sind unzufrieden mit dem was wir haben. Meckern über dies und jenes usw. Diese ständige Unzufriedenheit, dieses Wollen nach etwas anderem als dem, was da ist, das ist die Unzulänglichkeit des Daseins - kurz: Dukkha. Nicht dass wir darauf vertrauen sollen, nein, wir möchten nur das Grundprinzip erkennen und uns dem entsprechend verhalten. Also: haben wir in uns selber die Ursachen erkannt, die zum Empfinden von Leid aller Art und Schattierung führt, so können wir selber auch etwas unternehmen. Wir werden uns auf uns selber verlassen, ganz im Sinne des Spruches: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott". Die aus der Selbstprüfung gewonnene Erkenntnis, das daraus resultierende Selbstvertrauen, das wird unsere Stärke sein. Ein Segen für uns selber und nicht zuletzt für alle anderen Wesen. Warum wohl? Weil wir üble geistige Eigenschaften bereinigen. Weil Selbstvertrauen, basierend auf dieser geistigen Reinigung, ganz einfach gesund ist, heilsam. Und wieso heilsam? Weil geistige Gesundung eben heilend, heilsam ist. Und jemand, der heilsam ist, der darauf vertraut, der braucht eben nicht verzweifelt zu sein, der hat eben keine Gewissensunruhe, ist kaum noch aufgeregt usw. Das ist aber ein Wachstumsprozess, nicht von heut auf morgen zu bewerkstelligen. Das wäre einfach zu schön...

Als eine Folge guter Lebensführung, das heißt demnach nichts anderes als die Einhaltung der ethischen Grundregeln, wird gesagt: "In jedweder Gesellschaft, in die sich der Sittenreine, der sittlich Vollkommene begibt - seien es Adlige, Brahmanen, Asketen oder Hausleute - da tritt er sicher auf, ohne Verwirrung." Das ist Selbstvertrauen, welches auf ethisch korrektem Verhalten beruht.

Kommen wir zum Vertrauen, was wir zu anderen haben können bzw. könnten. Es gibt also die Selbstprüfung und von dieser ausgehend die Prüfung anderer. Hier nochmals der wichtige Hinweis, man kann sogar Verknüpfung sagen, zur so oft zitierten Rede an die Kālāmer. Kernsatz dort: "Geht nicht nach Hörensagen, nicht nach der Rede eines Meisters, nicht nach Überlieferung von Schriften! Habt ihr aber etwas für heilsam befunden, so tut dies." Meist wird aber der zweite Teil weg gelassen, nämlich den, worin es um den Sinn des heilsamen Verhaltens geht. "Gibt es Wiedergeburt, so kann es sein, dass man beim Zerfall des Körpers aufgrund heilsamen Verhaltens in himmlischer Welt erscheint. Gibt es aber keine Wiedergeburt, so erfreut man sich eben hier und jetzt an seinen guten Werken." Einfach gut. Es spielt also überhaupt keine Rolle, ob man etwas glaubt oder nicht. Wichtig ist, sich geistig und demzufolge auch körperlich heilsam zu verhalten. Ganz knapp: Was ich denke, sage, tue, ist das gut für andere, für mich, für alle? Wenn ja, so mag man es tun, wenn nicht, dann besser bleiben lassen.

Haben wir uns dann selber geprüft, prüfen wir uns dauernd, und stellen fest, dass wenn wir am Abend darüber reflektieren, es war ein guter Tag, so wird normalerweise Freude in uns entstehen. Eine innere Freude sozusagen. Etwas, worauf wir vertrauen können - und sollten. Denn Freude, die aus heilsamem Verhalten erwächst, das ist etwas, was wir dann auch weiter entwickeln können, was wir ausstrahlen können. Und wenn unser Gesicht zum Ausdruck eben jener Freude wird, so wird es auch nicht verwundern, wenn uns andere Menschen vertrauen. Deren Vertrauen wird auch kaum enttäuscht werden. Unser aus der Selbstprüfung gewonnenes Selbstvertrauen wird vielen anderen als Hochmut, als Stolz, vielleicht sogar als Arroganz erscheinen. Aber das ist nicht unser Problem, denn was andere wahrnehmen, das ist eben deren individuelle Sache, nicht unsere. Stellen wir beim Prüfen fest, dass da keine geistige Unreinheit entsteht, so gibt es auch keinen Grund, sich aufzuregen, sich getroffen zu fühlen, von anderen enttäuscht zu sein.

Enttäuschung entsteht durch nichterfüllte Erwartungen. Anders ausgedrückt, Erwartungen sind nur dazu da, enttäuscht zu werden. Hier nun kommt Vertrauen ins Spiel. Vertrauen wir anderen, so entwickelt sich zwangsläufig eine Erwartungshaltung. Gerade wenn es um Menschen geht, die sich einem spirituellen Leben verschrieben haben. Wir beurteilen andere zuerst nach deren Äußeren. Sieht da einer abgerissen aus, so sind wir kaum geneigt, ihm zuzuhören. Trägt da jemand das Mönchsgewand, so wird angenommen, dass dieser nichts falsches sagt. Das ist ein ganz typischer Fall von Vertrauen basierend auf Erwartungen. Auch Ordinierte sollten Selbstprüfung betreiben. Das Dasadhamma-Sutta beschreibt wie:
"'Ich bin einer ohne Rang geworden', sollte einer, der fortgezogen ist, öfters bei sich bedenken. 'Abhängig von anderen ist mein Lebensunterhalt', sollte einer, der fortgezogen ist, öfters bei sich bedenken. 'Ich sollte mich jetzt anders benehmen', sollte einer, der fortgezogen ist, öfters bei sich bedenken. 'Kann ich an mir selber Fehler in meiner Tugend finden?', sollte einer, der fortgezogen ist öfters bei sich bedenken. 'Möchten meine weisen Gefährten im spirituellen Leben, nachdem sie mich prüfen, Fehler in meiner Tugend finden?', sollte einer, der fortgezogen ist öfters bei sich bedenken. 'Von allem, was mir lieb und teuer ist, muss ich einmal scheiden und mich trennen', sollte einer, der fortgezogen ist, öfters bei sich bedenken. 'Eigner und Erbe meiner Taten bin ich, meinen Taten entsprossen, mit ihnen verbunden, habe sie zur Zuflucht, welche Taten ich auch tue, gute oder schlechte, diese werden mein Erbe sein', sollte einer, der fortgezogen ist, öfters bei sich bedenken. 'Auf welche Weise verbringe ich wohl meine Nächte und Tage?', sollte einer, der fortgezogen ist, öfters bei sich bedenken. 'Mag ich einsame Orte?', sollte einer, der fortgezogen ist, öfters bei sich bedenken. 'Habe ich wohl jene ungewöhnliche Errungenschaft des zur Heiligkeit befähigenden Erkenntnisblickes erreicht? Wenn mich in meiner letzten Stunde die Ordensbrüder darum befragen, werde ich da ohne Verlegenheit sein?', sollte einer, der fortgezogen ist öfters bei sich bedenken.
Dies zehn Dinge sollte einer, der fortgezogen ist, öfters bei sich bedenken."

Gut zu wissen, möchte man da sagen. Stimmt genau. Es geht hier wohlgemerkt nicht darum, bei anderen herum zu kritisieren, sondern nur darum, zuerst sich selber zu prüfen, darauf basierend auf sich selbst zu vertrauen. Und zwar unerschütterlich. Wenn man dann kritisiert wird, so kann man ganz einfach diese Selbstreflektion als Ausgangsbasis nehmen und entsprechend reagieren - wenn man möchte. Stimmt die Kritik mit dem Prüfungsergebnis überein, so sollte sie angenommen werden. Egal von wem! Nur allzuoft wird aus falsch verstandenem Respekt, zum Beispiel in hierarchischen Strukturen, wie auch im Verhältnis zwischen Ordinierten und Laien, blind hinterher gelaufen, blind vertraut - die Folgen sind Korruption und Verfall. Auch dass ein Jüngerer nicht schlauer sein DARF als ein Älterer ist deutliches Zeichen von Verfall. Hat doch der ehrwürdige Sariputta selber als Ordensälterer mal gesagt, er würde sich sogar von einem Siebenjährigen belehren lassen und sich vor diesem verneigen, wenn dieser ihm einen Fehler aufzeigen würde.

Mögen wir lernen selbständig zu denken! Lernen wir Selbstprüfung! Lernen wir uns selber zuerst zu vertrauen. Hören wir nie auf mit Lernen! Es ist ein gradueller Wachstumsprozess, vergessen wir das nicht! Gerade Anfängern oder Menschen, die schon lange depressiv sind, geht die Fähigkeit sich selber zu vertrauen schnell kaputt. Hier hilft nur der geduldige und liebevolle Umgang mit sich selbst. Das muss man aber auch erst einmal lernen. Bücher sind hier nur bedingt geeignet, auch wenn es tausende davon gibt. Beim Thema Vertrauen ist es eher ratsam, bei bzw. in sich selber zu beginnen. Und das möglichst mit einem vertrauenswürdigen Menschen, am besten mit einem so genannten Kalyānamitta, einem Edlen Freund. Man suche, wenn überhaupt, dann nur bei Menschen Kontakt, die ethisch wenigstens gleich oder fortgeschrittener sind. Der Umgang mit Unwissenden wird zurecht als verderblich, nach unten ziehend beschrieben. In der "Lehrrede vom großen Heil" (Mahāmaṅgala-Sutta) wird gleich an erster ( ! ) Stelle gesagt: "Asevana ca bālānaṃ, paṇḍitānañca sevanā, pūjā ca pūjaneyyānaṃ: Etaṃ maṅgalamuttamaṃ!", "Den Toren nicht folgen, mit Weisen Umgang pflegen, Verehrung den der Ehre Würdigen, das ist das höchste Heil!" Daran sollten wir erkennen, wie wichtig es ist, zu erkennen, was guter Umgang ist und was nicht. Aus Büchern kann man nur ein paar Grundlagen erlernen. In der täglichen Praxis, da entscheidet sich, ob das, was wir gelesen haben, tragfähig ist oder nicht. Und wenn das anfänglich nur auf Büchern beruhende Wissen sich in der Praxis bestätigte, so ist es zu unserem eigenen Wissen geworden. Ein Wissen, welches zum Fundament für Vertrauen geworden ist. Zum Vertrauen zu uns selber und zu anderen.

Hier sei empfohlen, sich auch bei der Auswahl der jeweiligen Bücher bewusst zu sein, dass es Myriaden davon, und daher eine gewisse Fehlerquote gibt. Natürlich steht vieles in Büchern. Man kann und sollte auch den Inhalt von Büchern anhand der bereits genannten Kriterien prüfen. Auch die Lehrreden des Buddha stehen in Buchform zur Verfügung. Dafür können wir sehr dankbar sein. Was in den uns glücklicherweise erhalten gebliebenen Lehrreden steht, das reicht völlig aus. Wozu? Zur Selbstprüfung, zum Selbstvertrauen, zur Selbsterkenntnis - letztendlich zur Überwindung von unheilsamen Geisteszuständen. Was in den Lehrreden steht, wird mit Sicherheit bei richtiger Anwendung dazu führen, dass Begehren, Abneigung und Unwissenheit verschwinden. Was wollen wir mehr?

Wir wünschen und gönnen Ihnen allen in diesem Sinne Selbstvertrauen.

 

Ehre Ihm, dem Erhabenen!

 


 

zurück